Donnerstag, 22. Mai 2014
Schlusswort
Ein absolut beeindruckendes Buch, es ist sehr interessant und spannend zu lesen. Was
mich erschreckt ist dass dies wirklich passiert ist und sicher kein Einzelfall war. Ein
solches Schicksal könnte ebenso gut ein Kind aus dem heutigen Krisengebiet in Syrien
sein. Es ist purer Horror was ein Krieg für Leid und Elend verursacht. Nun habe ich,
Cavani Gianni ausgebloggert, ich hoffe ich konnte dich gut unterhalten.



Kapitel 18 [Sie hat mich zum Lachen gebracht]
Im Kinderheim führte er Gespräche mit Frau Rappaport. Jurek konnte sich weder an
seinen richtigen Namen noch an seine Geschwister und sein Alter erinnern. Einzig der
Geburtsort Blonie war noch in seinem Kopf. So fuhr er mit Frau Rappaport nach Blonie.
Sie war sehr nett und brachte Jurek oft zum Lachen. In Blonie, in seinem Elternhaus,
das verschlossen war, trafen sie die Nachbarin, sie wusste den seinen richtigen
Namen, Srulik. Nach und nach konnte er sich an viele Dinge erinnern. Leider hatte die
Nachbarin nur traurige Nachrichten bis auf eine Schwester wurde die ganze Familie
von Jurek getötet. Jurek entschloss sich im Kinderheim zu bleiben und verabschiedete
sich von der Familie.

Meinung: Das Ende eines sehr guten und spannenden Buches.
Kowalski.



Kapitel 17 [Die Entführer]
Über ein Jahr lebte Jurek bei den Kowalskis. Er lernte Schmieden. Es gefiel ihm und
mit Tadek hatte er einen guten Freund. Das Unglück nahm seinen Lauf, Jurek wurde
eines Tages von einem Polizisten gegen seinen Willen vom Hof entführt. Sie steckten
ihn in ein jüdisches Kinderheim. Frisch geduscht mit neuen Kleidern und Schuhen
gelang ihm die Flucht. Er kehrte wie er es versprochen hatte zu den Kowalskis zurück.
Die Freude währte nicht lange zwei Polizisten griffen Jurek auf und steckten ihn wieder
ins Kinderheim.

Meinung: Jetzt geht es langsam zum Ende zu und es gibt nicht mehr so viel Action.



Montag, 19. Mai 2014
Kapitel 16 [Der Krieg ist wirklich zu Ende]
Es war eine schöne Zeit, bis eine schwere Überschwemmung Jurek von der Familie trennte. Jurek wurde von polnischen Soldaten in einem Gummiboot gerettet. Jurek findet eine neue Anstellung bei einem Schmied der ihn aufnimmt und ihm gemeinsam mit seinem Sohn Tadek die Erstkommunion ermöglicht. Das erste Mal in Jureks Leben war er gut angezogen. Glücklicherweise konnte Jurek eine längere Zeit bei einer Familie leben.

Meinung: Das Kapitel 16 ist sehr schön geschriben und berührt einen sehr.



Kapitel 15 [Minen]
Jurek war wieder allein, mit Gelegenheitsarbeiten auf verschiedenen Bauernhöfen schlug sich Jurek durch. Bis an jenem Tag als er beobachtete wie die deutsche Wehrmacht an einer Brücke Minen anbrachten. Er konnte die Russen rechtzeitig warnen und schloss Freundschaft mit dem Feldwebel Sascha, der ihn bis zum Kriegsende und seiner Abreise nach Berlin aufnimmt. Jurek durfte auf einem Bauernhof bei der Verlobten von Sascha bleiben.

Meinung: Jetzt wird es wieder spannender und es freut mich das Buch fertig zu lesen.



Kapitel 14 [Marina und Grzegorz]
Jurek fand während den Wintermonaten Arbeit auf einem Bauernhof. Marina, die Tochter half ihm tatkräftig sonst hätte ihn der Bauer sicher vom Hof gejagt. Marina hat ein Verhältnis mit dem Schreiner, Grzegorz, vom nahegelegenen Dorf. Jurek versuchte die beiden zu decken so gut es möglich war. Leider wurden die Beiden von Marinas Schwester erwischt und der Bauer jagte Jurek vom Hof. Er fand für kurze Zeit Unterschlupf und Arbeit bei Grzegorz ehe Marina und Grzegorz gemeinsam durchbrannten.

Meinung: Dieses Kapitel fand ich jetzt nicht so interessant aber es kann auch nicht jedes Kapitel spannend sein.



Kapitel 13 [Er sah einen fremden Soldaten vor sich]
Jurek verlässt die Gegend links der Wisla und zieht gegen Osten, den Russen entgegen. Die grösste Wegstrecke durfte Jurek versteckt auf einem Fuhrwerk zurücklegen. Nachdem er dem Bauern gezeigt hatte das er auch einhändig Mistkarren fahren konnte fand er Arbeit auf einem Bauernhof.

Meinung: Das Kapitel 13 war klein aber fein. ;)



Samstag, 17. Mai 2014
Kapitel 12 [Mit einer Hand und zwei Beinen]
Von nun an wurde die Flucht um Vieles schwieriger, ja fast aussichtslos. Er fürchtet sich in den Wald zu gehen. Bisher war seine Gewandtheit, seine Flinkheit und körperliche Belastbarkeit seine grössten Waffen, nun war er ein Krüppel und musste sich mühsam alles einhändig beibringen. Erschwerend dazu war, das Jurek als einhändiger Jungen jedem auffiel. Er muss weg, weit weg. Einige Wochen lang fand Jurek Unterschlupf in einem unterirdischen Bunker, von einem deutschen Soldaten versorgt und versteckt. Ausdauernd und mit grossem Willen lernt er, alle schweren Arbeiten mit einer Hand zu erledigen, selbst Holz hacken lernte er, so fand er wieder Arbeit.

Meinung: Sehr spannend und interessant Kapitel 12.



Kapitel 11 [Essensmarken]
Jurek lebte wieder einige Zeit im Wald. Auf einem Bauernhof fand er erneut Arbeit. Wegen den Essensmarken die eine Registrierung benötigten fuhr er mit dem Bauern ins nahegelegene Dorf. Jurek schlief auf dem Fuhrwerk ein und erwachte zu seinem Schreck wieder beim Gestapo Haus. Der Offizier erkannte ihn sofort. Irgendwie fand er Jurek ganz nett und brachte ihn, nachdem er einige Zeit die Offiziere bedient hatte auf einen Bauernhof welcher von einer Frau geführt wurde. Beim Dreschen passierte das grosse Unglück seine Hand wurde von der Dreschmaschine zerquetscht. Im Spital unterliess ein junger Arzt die sofortige Hilfeleistung weil er ein Jude war. Somit verlor er seinen Arm und war noch leichter als einarmiger Judenjunge zu erkennen. In letzter Sekunde flüchtete Jurek aus dem Spital verfolgt von der Gestapo und dem sicheren Erschiessungstod.

Meinung: Ich kann mich immer mehr in das Buch reinfüllen.



Kapitel 10 [Rauchst du?]
Jurek beschloss die Gegend zu wechseln zu viele Leute kannten ihn. Er durfte auf einem Fuhrwerk mitfahren, schlief ein und erwachte wieder vor einem Gestapo Haus, umgeben mit einem hohen Zaun und Stacheldraht. Ein deutscher Offizier befragte Jurek, obwohl er das Kreuz schlagen konnte, einige Gebete aufsagte die er gelernt hatte glaubte ihm der Offizier nicht das er kein Jude war. Als die Beiden nach draussen gingen und der Offizier nach der Pistole griff, hatte Jurek panische Angst. Er flüchtete in Richtung Wald, wie ein wildes Tier schwang er sich über den hohen Zaun, hinter ihm peitschten Schüsse. Im Schutz des Waldes inmitten eines Sumpfes gelang ihm die Flucht.

Meinung: Das Buch hat immer wieder Tiefen und Höhen, das gefällt mir sehr.