Samstag, 17. Mai 2014
Kapitel 12 [Mit einer Hand und zwei Beinen]
Von nun an wurde die Flucht um Vieles schwieriger, ja fast aussichtslos. Er fürchtet sich in den Wald zu gehen. Bisher war seine Gewandtheit, seine Flinkheit und körperliche Belastbarkeit seine grössten Waffen, nun war er ein Krüppel und musste sich mühsam alles einhändig beibringen. Erschwerend dazu war, das Jurek als einhändiger Jungen jedem auffiel. Er muss weg, weit weg. Einige Wochen lang fand Jurek Unterschlupf in einem unterirdischen Bunker, von einem deutschen Soldaten versorgt und versteckt. Ausdauernd und mit grossem Willen lernt er, alle schweren Arbeiten mit einer Hand zu erledigen, selbst Holz hacken lernte er, so fand er wieder Arbeit.

Meinung: Sehr spannend und interessant Kapitel 12.



Kapitel 11 [Essensmarken]
Jurek lebte wieder einige Zeit im Wald. Auf einem Bauernhof fand er erneut Arbeit. Wegen den Essensmarken die eine Registrierung benötigten fuhr er mit dem Bauern ins nahegelegene Dorf. Jurek schlief auf dem Fuhrwerk ein und erwachte zu seinem Schreck wieder beim Gestapo Haus. Der Offizier erkannte ihn sofort. Irgendwie fand er Jurek ganz nett und brachte ihn, nachdem er einige Zeit die Offiziere bedient hatte auf einen Bauernhof welcher von einer Frau geführt wurde. Beim Dreschen passierte das grosse Unglück seine Hand wurde von der Dreschmaschine zerquetscht. Im Spital unterliess ein junger Arzt die sofortige Hilfeleistung weil er ein Jude war. Somit verlor er seinen Arm und war noch leichter als einarmiger Judenjunge zu erkennen. In letzter Sekunde flüchtete Jurek aus dem Spital verfolgt von der Gestapo und dem sicheren Erschiessungstod.

Meinung: Ich kann mich immer mehr in das Buch reinfüllen.



Kapitel 10 [Rauchst du?]
Jurek beschloss die Gegend zu wechseln zu viele Leute kannten ihn. Er durfte auf einem Fuhrwerk mitfahren, schlief ein und erwachte wieder vor einem Gestapo Haus, umgeben mit einem hohen Zaun und Stacheldraht. Ein deutscher Offizier befragte Jurek, obwohl er das Kreuz schlagen konnte, einige Gebete aufsagte die er gelernt hatte glaubte ihm der Offizier nicht das er kein Jude war. Als die Beiden nach draussen gingen und der Offizier nach der Pistole griff, hatte Jurek panische Angst. Er flüchtete in Richtung Wald, wie ein wildes Tier schwang er sich über den hohen Zaun, hinter ihm peitschten Schüsse. Im Schutz des Waldes inmitten eines Sumpfes gelang ihm die Flucht.

Meinung: Das Buch hat immer wieder Tiefen und Höhen, das gefällt mir sehr.